DIE GESCHICHTE THULE

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Goethe schrieb das Gedicht „Geistesgruß“ als Vorläufer von „Der König in Thule“, als er im Juli 1774 zur Burg Lahneck an der Lahn reiste. Unter Herders Einfluss wurde der Schauplatz auf das mythische Inselreich Thule verlegt, das in der Antike als der nördlichste Ort galt, den griechische Seefahrer ansteuerten.

Goethe verwendete es später in seiner Tragödie Faust (Teil I, Zeilen 2759-82) als Gretchens (Margaretes) Einleitung. Es wurde von einer Reihe von Komponisten vertont, vor allem von Franz Schubert.

Der König in Thule

Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert‘ ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt‘ er seine Städt‘ im Reich, Gönnt‘ alles seinen Erben, Den Becher nicht zugleich. Er saß beim Königsmahle, Die Ritter um ihn her, Auf hohem Vätersaale, Dort auf dem Schloß am Meer. Dort stand der alte Zecher, Trank letzte Lebensglut, Und warf den heiligen Becher Hinunter in die Flut. Er sah ihn stürzen, trinken Und sinken tief ins Meer, die Augen täten ihm sinken, Trank nie einen Tropfen mehr.

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Thules Kampf gegen Baal

"Ist's Blendwerk bloß, was ich erblicke?
It's Götterdämmerung?
Begrabne reiten!
Ihr spornt die Rosse mit spitzen Eisen!
Oder ist Heimkehr den Helden verliehn?"

Edda: Helgis Wiederkehr
Da brach auch der Grenzwall der Götterburgen,
Da lernten auch Wanen die Walstatt zerstampfen:
Da warf übers Feld Wotan den Speer,
Da war das Kriegsleid zur Welt gekommen.

Edda: Die Kunde der Wala

Die Geschichte beginnt in Norwegen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Deutsche Soldaten befinden sich in Drontheim und warten auf das was nun kommen mag. Gibt es noch Hoffnung? Wohin werden wir gehen müssen?

Götzen gegen Thule

GEHEIME ORDER

Teil 1

Es geht spannend weiter. Noch wissen unsere Kämpfer nicht viel von den streng geheimen Plänen. Doch Stück für Stück werden sie, ungläubig staunend, eingeweiht….der Sieg kommt erst nach dem Krieg! Dafür wird gearbeitet, geplant, gehofft, mit dem Herzen voll auf Seite des Heimatlandes, des Deutschen Reiches.

Thule

Hörst du die wilden Schwäne singen
jenseits der weißen Nebelwand?
Horch, wie die Zauberharfen klingen
gerührt von weiser Frauen Hand.
Hörst Du, wie das Nordmeer
an die Felsen schäumt?
Dort muß ein heimlich Ufer sein.
Der Sage nach dort eine Insel träumt,
mit Felsen hoch aus rotem Stein.

Hörst Du? Der Wind rauscht in den Eichen.
Heilger Tempel ist der Wald.
In den rauen Rinden Runenzeichen,
dort ist der Götter Aufenthalt.
Ungezähmte weiße Pferde weiden dort.
seidig hell schimmert ihr Fell.
Denn es ist ein alter heilger Ort
am silberklar springendem Quell.

Bernstein schmücket edle Hallen,
Gold gleißt und Edelstein.

Hörst Du die tiefen Luren schallen
Sie laden zum Thing Getreue ein.

Herüber dringt jetzt nur ein leises Wispern,
manch Schicksalswort vom Nornenborn.
Der Wind trägt herüber auch das leise Flüstern,
von schäumendem Met im Silberhorn.

Aber die weißen Nebel hüllen
auf ewig dieses Eiland ein.

Willst du nach ihm deine Sehnsucht stillen,
mußt du ein Auserwählter sein.

Denn nur Wesen edel, treu und rein,
führt das Boot an jenen Strand.
Nur tapferen Helden, edlen Maiden fein
zeigt sich das heilige Land.

Hinter den Nebeln liegt verborgen,
ach, ein wunderschönes Land.
Lüge, Feigheit, Hass und Sorgen
sind aus seinem Reich verbannt.
Hörst du wie das Nordmeer
an die Felsen schäumt?
Dort muß ein heimlich Ufer sein.
Der Sage nach dort eine Insel träumt.
Das muß die Insel Thule sein! 

Swantje Swanwhit 


Teil 2

DIE HELLE NACHT…

„It’s Blendwerk bloß, was ich erblicke?

Ist’s Götterdämmerung?

Begrabne reiten!

Ihr spornt die Rosse mit spitzen Eisen!

Oder ist Heimkehr den Helden verliehn?“

Edda: Helgis Wiederkehr

DIE HELLE NACHT…

Sehnsucht nach Thule

rein und wahr immerdar – Thule

Ich ahne ein Land, lange vor unserer Zeit. Grüne Insel, goldenes Zeitalter: Ein Land in Vollkommenheit. Im heiligen Nordland, mal Atlantis und Thule heißt, in unserer Erberinnerung, im Volksgedächtnis raunt es uns leis. Hier wohnte in Heil das Schöne und Gute, menschliche Kronjuwelen der Schöpfung von edlen Charakter und reinen Blute.

So ging es von Geschlecht zu Geschlecht durch überlieferte Hände, es war einmal, geheimnisumwobende Volkslegende. Der wahre Mythos, ehrlichen Mutes, der Heilige Gral ist das Zeichen der Kostbarkeit nordischen Blutes.

Hoch oben im Norden, wo die rauhen Winde wehen,
sturmfest und erdverwachs’ne Sippen ihre geschichtsmächtigen Wege gehen.
Seit uralter Vorzeit lebten dort unsere Ahnen, ein göttliches Urgeschlecht aus Asen und Wanen. Hyperborer, gezeugt aus langer Herkunft, aus edler Zucht geprägt und heldischer Zunft.

Angetrieben von der Sehnsucht, der Erkenntnis und Erforschung der Welt, zogen sie hinaus, als Eroberer, Händler, Gründer, ja Kulturschöpfer und Sonnenheld.

Überall, wo die Arier hinkamen, legten sie tausendjährigen Samen. Überall erblühte menschliche Hochkultur für die Zukunft von Völkern, Madel und Bur. Der arische Edelmensch erschuf Riesenreiche, auf das ihre Urenkel ihnen ähneln, ihnen gleiche.

Feurigrot das Haar, vor allem blondschön, teuer wie Bernstein und Gold anzusehen.
Klare blaue Augen, so freundlich und seelisch rein, schauen tief in den deutschen Wald, in den heiligen Hain.
Rosa Wangen, die Gesichter schneeweiß, doch bewahre, das Bluterbe hat seine Verantwortung, seinen Preis.

Fahrlässige Liebelei entpuppt sich als Irrlicht und betrübt die geist-reine Sicht. Durch fremden Samen entsteht vermischte Brut, Bastarde vergiften das heilige Blut. Das Gift der Vermischungen offenbart sich nun auch in der Herrschaft fremder Zungen.

Es zerstörte der Ahnen reinen Kaste und überfremdete die edlen Blondblauen, zum Untergang, zur einheitsbraunen Menschenpaste.
Großreiche zerfielen und Hochkulturen verderben, artgemäße Sittengesetze entzielen und liegen in Scherben. Dort, wo der gute Volksmensch sich vermischt, unter freier Sonne sein Heil, so aber sein eigen Dasein erlischt.

Drum prüfe gut auf Herz und Seele, das charakterlich nichts Großes fehle. Vollkommen ist kein Erdenkind, aber gute Gene die Voraussetzung sind.

Dann finden wir zurück zu uns’ren Wurzeln, zurück zu uns’rer eignen Art ins Lebensborn Thule,
dem Ursprung aller weltlichen Ordnung, bewahrt in herzfröhlicher Liebesbuhle.

Zur Eigenbefreiung durch Selbstermächtigung zusammengerafft, entfacht durch einen epischen Sturm heißer Leidenschaft, einen theutonischen, aus eigener Volkskraft.
Die festen Trommeln zum Marsch erklingen, sie mögen uns zu einer gewaltigen Freiheitsbewegung einen und uns Germanen eine zweite Hermannsschlacht bringen!

-René Landmann-

TEIL 3 – DIE BOTEN

Gnade sei mit mir und dir, Vorsehung

und Schicksal, wenn ich schreibe diese

ersten überlieferten Mysterien, allein für

mein Kind Unsterblichkeit, einen

Mysten, würdig dieser Kraft, die

der große Gott Helios Mithras mir hat

geben lassen von seinem Erzengel, auf

daß ich allein, ein Adler, den Himmel

beschreite und erschaue alles.

Mithrasliturgie

Der Flug ins Chaos Teil 4

Zugelassen ist alles Dunkle,
ja das Geheimnis des Bösen hat
noch Gewalt weit in den obem
Raum. Doch dem Engel nicht mehr:
Dem in der Mitte ward dort die
Frucht: Seine Erde wegzubüßen:
erlöst zu sein.
(Weinheber: Zwischen Göttern und
Dämonen«

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